„Ich weiß nicht, was ich posten soll!“ – ist mithilfe von Storylistening Schnee von gestern. Natürlich ist es herausfordernd zu entscheiden, welchen Content man auf Social Media posten soll. Doch die gute Nachricht ist: Niemand von uns muss künstlich Content erstellen, wenn wir auf die echten Fragen unserer Kunden antworten. Mithilfe von Storylistening wissen wir, welche Fragen die Menschen haben. Storylistening ist genau so wichtig, wenn nicht sogar wichtiger, als Storytelling.
Wie funktioniert Storylistening?
Beim Storylistening konzentrieren wir uns darauf, wirklich zuzuhören. Erzählen wir Geschichten auf Social Media oder im Leben, reagieren andere darauf. Unsere Aufgabe ist es, diese Reaktionen mithilfe von Storylistening wahrzunehmen und einzuordnen. Und dann daraus etwas Neues, wie zum Beispiel Content, Produkte, etc. zu kreieren.
Das heißt, wir müssen wirklich zuhören:
- Was wünscht sich unsere Zielgruppe?
- Welche Fragen haben unser Kunden/Kollegen/Mitarbeiter?
- Welche Fragen stellen uns die Menschen immer wieder?
- Welche Wünsche haben sie?
- Mit welchen Herausforderungen ist unsere Zielgruppe konfrontiert?
- Wo drückt der Schuh?
Aus all diesen Fragen können wir gezielt Content erstellen, der relevant und interessant für unsere Follower ist. Die Themen, die unsere Community interessieren, liegen quasi vor uns auf der Straße!

Storylistening auf Social Media
Auf Social Media ist Storylistening auch möglich – sogar sehr easy. Da liegt das Gold, weil wir in Echtzeit wissen, was die Menschen gerade interessiert. Schließlich bekommt ihr täglich Likes, DM’s und Kommentare. Wenn ihr auf Social Media genau hinhört, habt ihr neue Themen für Content.
Eine einfache Übung, wenn ihr mal denkt: „Ich weiß nicht, was ich posten soll!“:
Diese kleine Übung liefert euch neue Themen für Content – sorgt immer wieder für Ohhh’s und Ahhhh’s.
- Nehmt euch fünf Minuten Zeit: Setzt euch hin und denkt über die Fragen nach, die euch eure Kunden/Patienten/Kollegen immer wieder stellen. Im Laden, im Wirtshaus, im Büro oder im Sprechzimmer.
- Notiert eure Ergebnisse: Schreibt alles auf, was euch einfällt. Keine Sorge, hier geht es nicht darum, perfekt zu sein – es geht darum, die echten Fragen zu sammeln.
- Themenideen entwickeln: Aus euren Notizen lassen sich zig neue Themenideen ableiten. Denn das sind Fragen (Stellvertreterfragen), die hundertprozentig auch viele Follower auf Social Media haben.
Probiert die Übung aus! Sie dauert nur fünf Minuten. Notiert euch die Ergebnisse – und schon habt ihr Themen für Posts parat, die eure Zielgruppe (Community) wirklich interessieren!
Fazit
Mit Storylistening könnt ihr sicherstellen, dass eure Inhalte a) relevant für eure Zielgruppe sind sowie b) authentisch und ansprechend. Es geht darum, eure Community zu verstehen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Nicht nur posten um zu posten. Sondern nah an den Menschen!
Viel Erfolg und viel Spaß beim Posten auf Social Media!