Cappu Mum goes… Berlin mit der FOURhang auf-Lady Leonie

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Claire Nizeyimana

Seit 2012 in der digitalen Welt unterwegs. Gestartet hat alles mit meinem Blog Cappu Mum. Heute helfe ich als Digital Strategist & Content Expert Unternehmen, digital sichtbar zu werden.

#DigitalStorytelling #SEO #Social Media #Onlineshops #Strategie

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Pah, wer denkt, ein City Guide für Mütter könne „nur“ von einer Mutter geschrieben werden, irrt sich. Aber so richtig. Denn: Leonie, der Berliner Part von den FOURhang auf-Ladies kennt als bekannter PR-Profi nicht nur die besonderen Ecken ihrer Stadt, sondern kann durch ihren Einsatz als Patentante und das Flanieren mit Freundinnen mit Kids durch ihren Kiez auch noch DIE Locations für Familien aus dem Effeff aus dem Ärmel schütteln. Die perfekte Besetzung für Cappu Mum goes… Berlin!

Also Vorhang auf für die Fortsetzung vom Quattro Infernale, diesmal aus der Hauptstadt. Leonie nimmt euch heute mit auf eine Städtetour durch ihr Berlin. Viel Spaß!

Der beste Cappu Place?

Ich bin ja ein Schöneberg Mädel, deshalb kenne ich mich im Westteil der Stadt am besten aus und eben auch in meinem Kiez. Den mit Abstand beste Kaffee oder ähnliches gibt es bei Double Eye. Kunterbuntes Publikum und zu Stoßzeiten steht man gerne mal bis auf die Straße. Aber – es lohnt sind!

Die coolste Family Brunch Location?

Also, wenn man in der Knesebeckstrasse entlang fährt, dann bleibt das Auge hängen bei: What do you fancy love? Zwischen Müttern mit Kinderwägen hat man hippes Volk, die zum einen nach durchgemachten Nächten mit Detox-Säften wieder zu Kräften oder aber durch köstliche Müslis, Bagels oder Sandwich auf Hochtouren kommen.

Wohin zum Dinner mit Kids?

Ich finde, mit Kindern kann man überall hingehen. Sogenannte kinderfreundliche Restaurants finde ich oft seltsam und haben irgendwie was Komisches an sich. Generell ist man bei jedem Italiener in Berlin super aufgehoben. Sie lieben Kinder. Und beim einen oder anderen Restaurant nimmt der Chef das Kind auch mal mit in die Küche und verwöhnt es mit Erdbeeren und Sahne. Eltern und Kind sind happy.

Und ohne?

Da hätte ich zwei Tipps. Das Panama, im Sommer erst eröffnet. Wer es kulinarisch etwas abgefahrener mag, ist hier goldrichtig: Geflämmter Spitzkohl, mit Ducca und Berberitze; Krosser Stör, grüne Banane & Erdnuss und Mole sind jetzt nur zwei Beispiele. Man muß sich auf die Reise einlassen, aber es macht Spaß. Dazu ist das Restaurant wunderschön. Zeitgenössische Künstler sind dort vertreten. Man hat was zu schauen und Augen und Bauch sind glücklich. Und danach noch in die Viktoria Bar (siehe Lieblingsbar) auf einen Absacker. Sie ist schräg gegenüber!

Ganz neu und bei mir in der Nachbarschaft, in der Grunewaldstraße 79: Sardinen.Bar. Wer Lust auf ein Bistro mit Dosenfisch hat, go for it and love it. Hört sich lustig an, ist es auch. Makrele, Sardine, Bacalhau und Meeresfrüchte aus der Dose (es gibt sogar Jahrgangssardinen!!!), dazu saisonale frische Salate. Wunderbare Weine. Liebevoll und erlesen. Einfach köstlich.

Deine Lieblingsbar?

Sicher für Berliner ein Klassiker. Aber ich mag sie einfach: Die Victoria Bar in der Potsdamer Straße 102. Die Potsdamer hat sich in den letzten Jahren echt gemausert und Flagshipstores wie von Acne Studios oder der Hutdesigner Fiona Bennett haben sich dort niedergelassen.

Kinderläden?

Das Paulinchen in der Leonhardtstraße 11 in Charlottenburg führt sensationelle Second-Hand Klamottis für Kinder. Also die Kids meiner Freunde laufen damit super stylisch durch die Gegend und es scheint echte Schätzchen zu geben. Von Klöden in der Wielandstraße 24 ist ein Eldorado an Spielzeug und Bücher für die kleinen Erdenbürger. Die Baby Manufactur bietet alles, was Einrichtung betrifft. Marken wie Bugaboo, LieblingsKaro oder Linalotte u.v.m.findet man dort und man kann schwelgen in neuen Ideen für die 4 Kinderwände.

Shopping für Mamis?

Wenn man mal Lust auf was Edles hat, dann ab zu Veronika Pohle am Ku´Damm. Es gibt was für den großen Auftritt, aber auch was Alltägliches, dennoch von äußerster Qualität und tollen Designern.

Ein Klassiker in verschiedenen Städten, aber ich mag ihn sehr, ist Uli Knecht, auch am Ku´Damm. Leider auch nicht ganz günstig, aber der Laden hat einen lässigen Style. Man findet auch dort mal die richtig dicke Jacke, mit der man auf den Spielplatz gehen kann, ohne, dass man wie die anderen Frauen geklont aussieht.

Für mich neu entdeckt, in Mitte, ist der Rebecca Concept-Store. Es gibt ihn schon seit 10 Jahren. Die Besitzerin hat ein Händchen für junge und vor allem internationale noch nicht so bekannte Labels. Klein und fein.

Stichwort Me-Time! Das beste Day Spa?

Vabali Spa. Keine Frage. Ob Winter oder Sommer, Erholung auf balinesische Art. Auf 20.000qm gibt es alles was das dringend nötig zu entspannende Herz begehrt. 11 Saunen, Wellnessbereiche, aber auch was für die Fitness und wenn der kleine Hunger kommt, wird man auf mediterrane und asiatische Art im hauseigenen Restaurant verwöhnt. Es it quasi ein Kurzurlaub in der Hauptstadt.

Ein Kindermuseum?

Monatsweise stellt das MACHT MIT! Museum für Kinder ein Programm zusammen. Das Alter geht ab 5 Jahren los. Man erkundet das Museum, wo andere nicht hinkommen. Sucht das geheime Seifenrezept oder die Kinder machen Gespenstermusik, aber vorher müssen die Instrumente gefunden werden. Das klingt alles ziemlich spannend.

Das Naturkundemuseum ist ideal für die Buchung von Kindergeburtstagen.

Für Junior Wissenschaftler mit Stil. Wer hat schon mal Seife selbst gekocht oder einen Roboter gebaut? Neugierige können sich inspirieren lassen von der Leidenschaft all der superinteressanten Wissenschaften der Welt, bei Erdforscher.de Wenn die Kinder schon etwas älter sind, weckt das Deutsche Spionagemuseum 100%ig das Interesse.

Für Kinder von 3-10 Jahre ist das der bunteste Indoor-Spielplatz der Stadt: Legoland Discovery Center. Wenn es regnet, ist das der Ort für einen spannenden Familien-Ausflug.

Parks & Tiere?

Mitten in der Stadt hat man den Tiergarten. Man kann stundenlang dort verweilen, im Sommer picknicken und zwischendurch auch mal einkehren. Zum Beispiel in der Ankerklause. Ansonsten ist der Berliner Zoo natürlich ein Muss.

Perfect View über die Stadt?

Ein Signet der Stadt ist der Fernsehturm am Alex. Bei schönem Wetter ist es ideal.

Aber etwas stylischer und mit Blick über die Stadt und auf den Zoo ist das Restaurant Neni im 25hours Hotel resp. die Monkey Bar. Beides hat tagsüber geöffnet. Und danach macht man noch schnell einen Abstecher ins Bikini Haus zum Shoppen.

Touri Hot Spots?

Hot Spots kann man natürlich in jedem Reiseführer nachlesen. Allerdings finde ich diese Spots wirklich einen Besuch wert: Streetfood Thurdsay in der Markthalle Neun in Kreuzberg. Sich einmal über den Globus durchfuttern? Ein Traum: Konkret heisst das britische Pies, thailändische Tapioka Dumplings, mexikanische Tacos, Allgäuer Kässpatzen, peruanische Ceviche, nigerianisches FuFu, amerikanisches Barbeque, koreanische Buns und noch viel mehr und vor allem jeden Donnerstag was Neues!

Wenn man vielleicht sogar mal mit der Familie und den Großeltern in Berlin sein sollte, empfehle ich mit der Elektrokutsche durch die Hauptstadt zu fahren. Ich bin kein Fan von echten Droschken in Berlin. Die gehören für mir wenn, dann nur nach Wien.

Mit das Wichtigste, ist eine Führung durch das Regierungsviertel inklusive des Reichstags. Vielleicht reicht die Zeit auch für einen Kaffee im Käfers auf dem Reichstag? Viel ist passiert in den letzten Jahren.

Mit Bus, Bahn oder dem Radl durch die Stadt?

Wenn wir Besuch haben, dann schnappe ich meist mein Auto und kutschiere die Gäste gerne selbst durch die Stadt. Aber ich bin ja keine Fachfrau. Deshalb bekommt man von mir nur einen ersten, vielleicht ganz liebevollen, weil von mir ausgesuchten Eindruck. Dann empfehle ich, den Bus Hopp-on Hop-off zu nehmen. Reinsetzen und aussteigen, wo man es gerade schön findet.

Wenn einem das noch nicht reicht: Ab aufs Schiff. Denn man sieht die Stadt nochmal von der ganz anderen Perspektive. Da sich die Stadt ja so rasend schnell verändert. Oft komme ich auch mit aufs Boot.

Kannst Du ein Hotel für eine City Trip mit Family empfehlen?

Ich bin ein Fan von Boutique Hotels. Sie haben immer etwas Familiäres, außerdem hat man immer einen guten Überblick, weil nicht so groß. Ein Beispiel in Berlin im Zentrum Charlottenburgs, direkt am Savignyplatz, ist das H´Otello. Das Tolle ist, es gibt daneben einen Kinderspielplatz und im Sommer können die Eltern auf der Terrasse sitzen und die Kinder gut im Auge behalten.

In Mitte finde ich das Hotel Mani sehr schön. Sehr stylish mit einem klasse Restaurant direkt im Hotel. Sprich im Worstcase funktioniert sicher ein Babyphone.

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